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2300 Personen zu Besuch

Nach der Premiere im vergangenen Jahr hat das Haus zum Rechberg bereits zum zweiten Mal seine Türen für die Lange Nacht der Zürcher Museen geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um das Barockjuwel von innen zu besichtigen und etwas über die Zürcher Seidengeschichte zu erfahren.

Lange Nacht der Zürcher Museen 2024 Haus zum Rechberg

Sensation Seide: Haute Couture aus Zürcher Stoffen im Haus zum Rechberg.

Weil das Zürcher Rathaus an der Limmat renoviert werden soll, hat der Kanton Zürich im Rahmen der Langen Nacht der Zürcher Museen in diesem Jahr erneut das barocke Haus zum Rechberg geöffnet. In diesem repräsentativen Gebäude empfängt normalerweise der Regierungsrat Gäste aus dem In- und Ausland, und die Parlamentarierinnen und Parlamentarier des Kantonsrates bereiten sich darin auf ihre Sitzungen vor.

Neben der Besichtigung des Gebäudes konnten die rund 2300 Besucherinnen und Besucher auf Tuchfühlung mit der Geschichte gehen – mit der Zürcher Seidengeschichte. Denn der «Rechberg» hat eine seidene Seele. Das Palais wurde zwischen 1758 und 1770 im Auftrag der erfolgreichen Textilunternehmerin Anna Werdmüller-Oeri erbaut. Von ihrem kombinierten Wohn- und Geschäftshaus aus lenkte sie ihren Seidenverlag und nahm Anteil am gesellschaftlichen Leben der Stadt.

Auf dem Rundgang durch das Palais konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein persönliches Musterbuch zusammenstellen und eine Modenschau mit Zürcher Stoffen erleben. Die Mitarbeitenden der Staatskanzlei und der Parlamentsdienste sowie Textilhistorikerinnen und -historiker gewährten exklusive Einblicke in die Geschichte und Gegenwart des «Rechbergs». Dabei erfuhren die Besucherinnen und Besucher, warum Zürich als Seidenstadt bekannt war und welche Bedeutung die Textilindustrie im Kanton hatte.